Um
die
farbigen
Badlands
nördlich
des
Muddy
Creeks
zu
besuchen,
habe
ich
mich
für
den
Zugang
über
den
Wild
Horse
Canyon
entschieden.
Dieser
Canyon
verläuft
in
Nord-Süd-Richtung
westlich
des
Goblin
Valley.
Prinzipiell
kann
man
auch
die
Dirt
Road
im
Canyon
befahren,
die
in
verschiedenen
Karten
verzeichnet
ist.
Das
hatte
ich
auch
vor,
aber
weit
bin
ich
nicht
gekommen,
denn
schon
nach
etwa
einem
Kilometer
war
Schluss.
Die
Auswaschungen
waren
mir
zu
tief.
Da
mein
Jeep
Liberty
nur
2-Rad-Antrieb
hatte
und
ich
allein
unterwegs
war,
wollte
ich
auch
nicht
zu
viel
riskieren.
Die
Auswaschungen
wurden
bald
immer
tiefer,
so
dass
ich
den
Wagen
abgestellt
habe
und
zu
Fuß
weitergegangen
bin.
Nach
einem
weiteren
Kilometer
war
dann
eine
so
tiefe
Spalte
im
Weg,
dass
ich
dort
sowieso
nicht
weitergekommen
wäre.
Es
dauerte
auch
nicht
lange
und
die
Road
wechselte
ins
Flussbett
über
und
verlief
die
restlichen
ca.
10
km
dort.
An
sich
wäre
das
Flussbett
gut
befahrbar
gewesen,
wenn
es
nicht
einige
schlammige
Stellen
gegeben
hätte.
Das
einzige
Hindernis
war
eine
sandige,
1m
tiefe
Abbruchkante
am
Rand
des
Washs,
die
man
nur
schräg
befahren
kann,
um
nicht
an
einem
großen
Felsbrocken
zu
stoßen.
Dort
hätte
man
mit
einem
Spaten den Hang etwas einebenen müssen.
Bei
(GPS
38°
30’
02.766’’,
-110°
47’
12.242’’)
habe
ich
dann
den
Wash
verlassen
und
bin
in
westlicher
Richtung
auf
Entdeckungstour
gegangen.
Ich
hatte
mir
vorher
einige
GPS-Koordinaten
von
interessanten
Gebieten
programmiert,
die
ich
bei
Google-Earth
gefunden
hatte.
Die
Badlands
an
sich
sind
durch
die
steilen
Hänge
ziemlich
unwegsam,
so
dass
ich
mich
mehr
in
den
Washs
aufgehalten
habe
und
nur
kleinere
Abstecher
auf
den
einen
oder
anderen
Hügel
gemacht
habe.
Dabei
fand
ich
diesen
Aussichtspunkt
(GPS
38°
29’
36.833’’,
-110°
48’
01.784’’),
der
den
Blick
in
ein sehr farbenfrohes Becken ermöglicht.
Immer
den
großen
Washs
folgend
bin
ich
dann
in
ein
Gebiet
gekommen,
wo
sich
in
westlicher
Richtung
weitläufig
die
farbigen
Lehmhügel
erstreckten.
Die
Froschperspektive
genügte
mir
bald
nicht
mehr,
so
dass
ich
dann
den
höchsten
Hügel
ausgesucht
und
bestiegen
habe
(GPS
38°
30’
02.940’’,
-110°
48’
33.108’’).
Der
Ausblick
auf
die
endlos
erscheinende
farbige
Landschaft
war
gigantisch.
Beim
Weiterweg
über
die
Hügelkette
in
nördlicher
Richtung
ergaben
sich
noch viele interessante Fotomotive.
Wer
viel
Kondition
hat
kann
noch
die
Pinklands
weiter
westlich
auf
der
anderen
Seite
des
breiten,
bewachsenen
Washs
besuchen.
Für
dieses
Gebiet
bietet
sich
aber
ein
kürzerer
Zugang
von
der
Factory
Butte
Road
aus
an,
die
das
Gebiet
der
Factory Butte mit dem Goblin Valley verbindet.
Fazit:
Eine
lange
Tageswanderung
in
ein
abgelegenes
Gebiet.
Allein
für
den
anstrengenden
Hin-
und
Rückweg
im
Wash
des
Wild
Horse
Canyons
muss
man
6
Stunden
einplanen.
Die
farbenfrohe
Landschaft,
die
absolute
Stille,
das
Unterwegssein in einer weglosen Wildnis war beeindruckend. Menschen habe ich den ganzen Tag nicht getroffen.
Berge, Wildnis, Natur - Fotos und Reiseberichte -
USA Südwesten und mehr